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Bericht Transalp

MOUNTAINBIKE-ALPENÜBERQUEHRUNG  |  VERANSTALTUNGSORT: TIROL - ITALIEN |  DATUM: 31.08. - 04.09.2013  |  BERICHT/FOTOS: FEUCHTER PETER/HÖSELE HERBERT, KÖCK GERALD, TORREITER PAUL

Transalp 2013

 

Die wahrscheinlich erste Alpenüberquerung mit dem Mountainbike wurde von dem Bergführer Andi Heckmair 1989 ausgearbeitet, als das Mountainbike gerade seinen Siegeszug anzutreten begann. Der Ausgangspunkt war Oberstdorf, das Ziel Riva am Gardasee. Die nach ihm benannte Heckmair-Route wird noch heute von vielen Mountainbikern nachgefahren.

 

Doch unser Guide Herbert Hösele hatte sich für uns 8 gut trainierte Sportler eine noch schwierigere Überquerung ausgedacht: Es sollten 380 km mit 12300 Hm sein und das alles nicht 6 Tagen - wie es die Allgemeinheit macht - sondern in Sage und Schreibe 5 Tagen!!

 

Am 31.08.2013 ging es in  ALPLAN, das ist in der Nähe von Bruneck, für uns vier Xtrim Sportler Herbert, Gary, Pauli und Peter und 4 weitere Extremsportler los.

 

Vorbei an der Marmolada (3350 m) durchstachen wir förmlich den Gebirgszug der Dolomiten.

In Alleghe angekommen hatten wir den ersten Tag mit 70 km und 2800 Hm geschafft.

Der zweite Tag, für uns alle sicher der Anspruchsvollste, mit vielen Singeltrails aus Schiefer und losem Gestein, hat uns an die Grenzen des Möglichen geführt (90 km und 2500 Hm).

Ziemlich ausgelaugt erreichten wir Caoria, doch nach ein paar Gläsern Rotwein hatten wir bald wieder unsere gute Laune.

Mit viel Zuversicht gingen wir 4 Triathleten in den dritten Tag, da wir wussten, das der Track mountainbiketechnisch nicht so schwierig ist. Mit seinen 75 km und 2350 Hm war es aber auch kein Kindergeburtstag.

Im Zielort Barricata eingetroffen genossen wir die schöne Unterkunft und das gute Essen, das unser Guide Herbert Hösele auf der ganzen Transalp in Profimanier durchgeplant hatte.

Our special thanks“ gebührt neben unserem Spitzenorganisator „Hös“, auch den beiden Chauffeuren Hermi und Armin, die uns schon immer sehnsüchtig bei unseren Unterkünften erwarteten.

 

7h30 in Barricata der 4.Tag, die Füße schwer, der Kopf leer, aber was soll‘s es warten 75 km und 2350 Hm auf uns.

Ein sehr unrhythmischer Track und am Ende noch ein langer Anstieg auf den Passo Coe, wo wir die letzte Nacht verbrachten.

Auf unserer letzten Etappe - 80 km und nur 1700 Hm -konnten wir den Gardasee schon förmlich riechen. Doch vorher mussten wir noch den schwersten Trail auf unser Tour bewältigen, den berüchtigten Simonie-Trail, nach den bekannten Radfahrer Simonie benannt, aber wir schafften es unfallfrei: „Endlich habe wir unser Ziel in Riva erreicht“!

 

Hart aber schön: Peter, Herbert, Gary, Paul

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